Nicht nur in Deutschland und China gelten unterschiedliche Vorschriften zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie. Auch Bayern und Baden-Württemberg unterscheiden sich hinsichtlich der Ausgangsregelungen. Warum das so ist, erklärt unser Redakteur Willi Reiners im Video.

Stuttgart - Ob China, die USA oder Deutschland: Das Coronavirus verhält sich überall auf der Welt gleich. Es verursacht eine Lungenerkrankung namens Covid-19, die in besonders schweren Fällen tödlich enden kann. Und trotzdem gelten in den Ländern unterschiedliche Regelungen zur Eindämmung des Virus.

Und selbst innerhalb Deutschland fahren die Bundesländer im Kampf gegen das Coronavirus unterschiedliche Geschütze auf. Zwar haben sich Bund und Länder auf eine Kontaktsperre geeinigt. Diese verbietet Gruppenansammlungen und schreibt vor, dass sich Personen, die nicht in einem Haushalt leben, nur noch zu zweit in der Öffentlichkeit treffen dürfen. Dem bayrischen Misterpräsidenten Markus Söder ist diese Regelung aber nicht streng genug. Und so darf in Bayern nur gemeinsam vor die Tür, wer zusammen unter einem Dach lebt.

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Aber warum gelten im Kampf gegen das Coronavirus unterschiedliche Maßnahmen – auch innerhalb der Bundesrepublik? Und was bedeutet die Einschränkung der individuellen Bewegungsfreiheit eigentlich für die Demokratie? Unser Politikredakteur Willi Reiners beantwortet diese Fragen im Video.