Gegenprotest entlang der Aufzugsstrecke bei der Coronademo: Kritiker der Bewegung fordern zur Distanzierung auf. Foto: dpa/Christoph Schmidt

Schon lange stehen Gruppierungen wie „Querdenker“ unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes. Welche Gruppierungen sind dort aufgefallen?

Stuttgart - Bei einem Treffen in Stuttgart haben sich am Freitag die Ministerpräsidenten mit den Coronaprotesten befasst. Dabei ging es auch um die Beteiligung extremistischer Gruppen. Das ist seit Langem ein Streitthema: Viele Teilnehmende der Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen bestreiten, dass rechte Gruppierungen bei den Demonstrationen mitmischen. Diese Kritik kam auch nach einer Demo am zurückliegenden Wochenende wieder auf. Die Polizei hatte bereits im Vorfeld angedeutet, dass bei einer Demo vor dem SWR-Funkhaus und auf dem Cannstatter Wasen mit der Beteiligung der als rechtsextrem eingestuften Gruppierung „Identitäre Bewegung“ zu rechnen sei. Das wurde im Netz bezweifelt – und die Meldung darüber kritisiert.