Vom Wasen aus dürfen die Autos dieses Mal nicht in die Stuttgarter Innenstadt fahren. Foto: 7aktuell//Andreas Werner (Archiv)

Nach zahlreichen Beschwerden über das Verkehrschaos in der vergangenen Woche hat sich die Stadt Stuttgart mit den Veranstaltern auf eine Strecke geeinigt, die weniger Konfliktpotenzial haben soll.

Stuttgart - Die Stadt Stuttgart und der Veranstalter eines Autokorsos zum Protest gegen die Corona-Schutzmaßnahmen haben sich am Mittwoch auf eine neue Route geeinigt. Die Strecke führte am Mittwochabend vom Wasenparkplatz P9 einmal um die Schleyerhalle herum und dann auf die Bundesstraße 10. Auf Höhe der Deponie Einöd – kurz vor der Grenze zum Kreis Esslingen – sollte sich der Korso auflösen. Die Stadt machte außerdem zur Auflage, dass sich die Teilnehmenden beim Start in ihren Autos aufhalten sollten. Das Hupen entlang der Strecke wurde untersagt.

Das Hupverbot ist nicht beachtet wordne

Zu den Änderungen kam es, weil in der vergangenen Woche nach der Veranstaltung zahlreiche Beschwerden bei der Stadt eingegangen waren. Die Streckenführung durch die Stadt bis zum Rotebühlplatz und zurück hatte Verkehrsbehinderungen verursacht, entlang der Strecke sowie auf den Ausweichstrecken. Zudem hatten sich etliche an der Huperei der Korsofahrer gestört. Auch in der vergangenen Woche war dies untersagt.