Susanne Eisenmann begrüßt die geplante Öffnung der Grundschulen in Baden-Württemberg. (Archivbild) Foto: dpa

Kultusministerin Eisenmann hat die geplante Öffnung von Grundschulen und Kitas ab Februar begrüßt. Die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz ließen Spielräume, um den Präsenzbetrieb in Kitas und Grundschulen anbieten zu können.

Stuttgart - Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) begrüßt die geplante Öffnung von Grundschulen und Kitas ab Februar. „Kultusministerin Eisenmann setzt sich seit Wochen dafür ein, differenziert nach dem Alter vorzugehen und Kitas und Grundschulen baldmöglichst zu öffnen“, teilte ein Sprecher am Dienstagabend mit. „Insofern begrüßt sie die Ankündigung des Ministerpräsidenten ausdrücklich.“

Die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz ließen Spielräume, um den Präsenzbetrieb in Kitas und Grundschulen anbieten zu können - sofern es keine Präsenzpflicht gebe. In Baden-Württemberg sei die Präsenzpflicht bereits seit dem Frühsommer 2020 ausgesetzt. Das heißt, dass Eltern ihre Kinder nicht an die Schulen schicken müssen, wenn sie nicht wollen. „Wir brauchen insbesondere für kleinere Kinder und deren Eltern endlich eine Perspektive“, betonte Eisenmann.

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Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte am Dienstagabend angekündigt, Grundschulen und Kitas im Land voraussichtlich vom 1. Februar an schrittweise wieder öffnen zu wollen. Er strebe an, Kitas und Grundschulen vorsichtig wieder aufzumachen, „wenn die Infektionslage das zulässt“, sagte der Grünen-Politiker nach dem Bund-Länder-Treffen zur Corona-Krise. Die endgültige Entscheidung werde man in der kommenden Woche treffen.