Lola Randl in einer Szene aus dem Film „Der Große Garten“. Foto: Verleih

Im Kreislauf aus Werden und Vergehen: Lola Randl hat einen der der ersten Pandemie-Romane veröffentlicht. Geht das überhaupt? Jetzt schon?

Stuttgart - Der Kalender ist leer und es ist „schwer vorstellbar, jemals wieder etwas hinein zu schreiben“. Es ist Frühling im Jahr 2020, und überall auf der Welt fordert das Coronavirus Todesopfer. Das öffentliche Leben liegt in einem tiefen Dornröschenschlaf. Und der Erzählerin in Lola Randls neuem Roman „Die Krone der Schöpfung“ ergeht es wie vielen anderen: „Ich war aus der Zeit gefallen und wusste gar nicht, wie ich da wieder hineinkommen sollte.“