Der Sozialminister Manfred Lucha verteidigt seine Corona-Teststrategie. Foto: Lichtgut/Christoph Schmidt

Die Alten in den Heimen sind für die zweite Welle ungenügend geschützt. Es fehlt an Schnelltests. Das ist eine Katastrophe, meint Christine Keck

Stuttgart - Manfred Lucha hätte viel Zeit gehabt. All die Sommermonate, in denen sich der baden-württembergische Sozialminister auf die zweite Corona-Welle hätte vorbereiten können. In denen er Pläne zum Schutz derer hätte ausarbeiten können, die in dieser Pandemie am verwundbarsten sind: die Alten. Genauer noch: die Alten, die in Heimen leben. Aber was ist seit der ersten Welle geschehen?