Am 1. August hatten sich in Berlin die Teilnehmer einer Kundgebung gegen die Corona-Beschränkungen dicht gedrängt auf der Straße des 17. Juni aufgehalten, ohne die geltenden Vorschriften zu beachten. Eine weitere Demonstration wurde nun verboten. Foto: dpa/Christoph Soeder

Die für diesen Samstag geplante große Demonstration in Berlin gegen die Corona-Politik wurde verboten. Die Stuttgarter Initiative Querdenken 711 will dagegen juristisch vorgehen. Das Gebot ist eine Entscheidung für den Infektionsschutz, um nicht zu sagen: Notwehr, wie Wolfgang Molitor kommentiert.

Berlin - Sie hatten die Gelegenheit zu beweisen, dass ihnen die Versammlungsfreiheit wichtiger ist als demonstrative Gesetzesverstöße und gezielte Provokationen. Doch viel zu viele, die sich am 1. August nach Berlin aufgemacht hatten, um gegen Corona-Beschränkungen zu protestieren, haben sie verpasst.