Diese eiserne Regel gilt von Mittwoch auch am Arbeitsplatz. Foto: dpa/Peter Kneffel

Geimpft, genesen oder getestet – ohne einen dieser Nachweise gibt es keinen Zutritt mehr zur Arbeitsstätte. Eine Umfrage bei Betrieben in Baden-Württemberg zeigt Kontroversen in den Belegschaften auf.

Stuttgart - Die schon von Mitte der Woche an gültige 3-G-Regelung stellt die Wirtschaft in Baden-Württemberg vor die große Herausforderung, die Vorgaben so rasch wie möglich umzusetzen. Dann dürfen nur noch Geimpfte, Genesene oder tagesaktuell Getestete an ihre Arbeitsstätte. Einige Unternehmen verweisen auf den hohen Aufwand und die noch unklaren Punkte oder zweifeln an der Praktikabilität der Vorgaben, doch im Grundsatz wird der Gewinn an Gesundheitsschutz einhellig begrüßt, wie eine Umfrage unserer Zeitung bei etlichen namhaften Firmen im Südwesten zeigt. Dabei wird auch eingeräumt, dass das Impfen und der erhöhte Druck auf Ungeimpfte in den Belegschaften kontrovers diskutiert wird. Das Fragerecht der Arbeitgeber nach dem Impfstatus dürfte für weiteren Zündstoff sorgen.