Etwa 35 Jahre lang galt in China die Regel: Nur ein Kind pro Familie. Foto: dpa/Andy Wong

Peking möchte seine demografische Krise mit einer gelockerten Geburtenpolitik abfedern. Doch deren Erfolg hängt vor allem von den einhergehenden Reformen ab.

Peking - Wer als Ausländer in die chinesische Provinz reist, wird nicht selten danach gefragt: „Wie viele Kinder sind in eurem Land erlaubt?“ Die Vorstellung, dass die Regierung eigenmächtig über die Familienplanung ihrer Bürger bestimmen darf, hat sich bereits tief in das Bewusstsein vieler Chinesen eingebrannt.