Moussa Marega (rechts) jubelt über das 2:0. Foto: dpa/Luis Vieira

Der FC Porto hat das Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale gegen Juventus Turin mit 2:1 gewonnen. Dabei zeigte sich das Heimteam jeweils zu Beginn beider Halbzeiten hellwach.

Porto - Dem italienischen Fußball-Rekordmeister Juventus Turin mit Superstar Cristiano Ronaldo droht wie im Vorjahr das Achtelfinal-Aus in der Champions League. Die Mannschaft von Trainer Andrea Pirlo verlor am Mittwoch beim FC Porto 1:2 (0:1) und steht damit im Rückspiel am 9. März unter Zugzwang. Immerhin bewahrte Federico Chiesa den Serie-A-Club durch sein spätes Tor vor einer noch schlechteren Ausgangsposition (82.). Bereits in der vergangenen Saison war Juve gegen Olympique Lyon in der ersten K.o.-Runde gescheitert.

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Das Spiel im Estádio do Dragão begann für die Italiener denkbar schlecht. Nach gut einer Minute spielte Rodrigo Betancur einen zu kurzen Rückpass auf Juve-Keeper Wojciech Szczęsny. Portos Mehdi Taremi grätschte dazwischen und traf zur Führung. Auch zur zweiten Halbzeit legten die Gäste einen Fehlstart hin. Diesmal dauerte es nicht einmal 30 Sekunden, ehe Moussa Marega den zweiten Treffer für Porto erzielte.

Von den Turinern war indes kaum etwas zu sehen, auch Ronaldo trat in seiner portugiesischen Heimat kaum in Erscheinung. In den ersten 45 Minuten wurde Portos Torhüter Agustín Marchesín nur einmal bei einem Schuss von Adrien Rabot geprüft (41.). Auch im zweiten Durchgang gab es kaum Chancen, bis Chiesa traf.