Ein verdächtiges Paket sorgte am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe für Aufregung. (Archivbild) Foto: dpa/Uli Deck

Feuerwehr und Polizei sind am Montag wegen eines verdächtigen Pakets zum Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ausgerückt. Eine Postsendung hatte einen Behälter mit einer Flüssigkeit enthalten.

Karlsruhe - Wegen eines verdächtigen Pakets sind Feuerwehr und Polizei am Montag zum Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ausgerückt. Es bestehe aber keine akute Gefahrenlage, gab eine Sprecherin der Polizei Entwarnung. Eine Postsendung habe einen Behälter mit einer Flüssigkeit enthalten, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. Um welchen Stoff es sich dabei handle, müsse die Feuerwehr noch überprüfen. Das geschehe nicht sofort vor Ort.

Routinemäßig werde eingehende Post am höchsten deutschen Gericht geröntgt, erklärte die Sprecherin der Bundespolizei. Dabei sei die Flüssigkeit aufgefallen. Die Mitarbeiter der Poststelle hätten die Bundespolizisten zurate gezogen. Da keine Gefahr erkennbar war, sei das Paket geöffnet worden: Neben dem Behälter habe es einen Brief enthalten. Zum Absender machte die Sprecherin keine Angaben. Der Betrieb im Gericht sei zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt gewesen.