An diesem Wochenende treffen sich die Agrarminister der G-7-Staaten in Stuttgart. Wie der Bundesagrarminister Cem Özdemir die weltweite Getreideversorgung sichern und die Bestände in der Tierhaltung reduzieren will, sagt er im Interview.
Wegen des Ukraine-Kriegs fehlt viel Getreide auf dem Weltmarkt – der Getreidepreis ist rapide gestiegen. Deshalb macht sich Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) dafür stark, dass die Bauern, die zuletzt Getreide angebaut hatten, das auch jetzt tun können. Eigentlich sehen EU-Regeln vor, die Fruchtfolge zu ändern. Im Interview appelliert Özdemir an den Koalitionspartner FDP und die Länder, zu akzeptieren, dass weniger Getreide in den Autotanks landet.
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