In seinem neuen Roman „Das leichte Leben“ hält Thomas Melle einer übersexten Gesellschaft den Spiegel vor – und lässt ihn in tausend Teile zersplittern.
Schon im ersten Satz bespringt der Vogel den Vogel, und was man mit dem zugehörigen Verb verbindet, durchzieht den ganzen Roman. Kathrin, eine zur engagierten Gymnasiallehrerin gereifte ehemalige Szeneliteratin, sucht auf einer Sexparty nach dem Kick, den sie mit ihrem Mann, nicht mehr findet. Der, ein Boulevardfernseh-Moderator, hat eine Affäre mit einer Volontärin und wird von anonym versandten Bildern heimgesucht, aus einer zurückliegenden Zeit in einem Jesuiten- Internat.
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