Kreuze an der Grenze zwischen den USA und Mexiko, wo ein Teil des Romans spielt. Foto: imago images/ZUMA Wire/Nelvin C. Cepeda via www.imago-images.de

Spannend wie ein Krimi: Im neuen Roman des österreichischen Autors Norbert Gstrein macht sich ein Künstler auf die Suche nach sich selbst und gerät zwischen Fiktion und Wirklichkeit.

Stuttgart - Dass das Ich immer ein anderer ist, kann man nicht unbedingt als die allerneueste Erkenntnis verbuchen. Doch durch den Zwischenraum, der das eine vom andern trennt, segelt unter dem Banner der Autofiktion gerade ein Großteil der gegenwärtigen Roman-Produktion. Mittlerweile ist die Fahrrinne so breit und ausgefahren, dass eigentlich alles bequem hindurchpasst.