Überall Ausbeutungssysteme, aber die Wildbiene ist anders und lebt eine krasse Form der Bedürfnislosigkeit. Foto: IMAGO/Dirk Manderbach/IMAGO/Dirk Manderbach

Martina Hefters Roman „Hey guten Morgen, wie geht es Dir?“ ist ein Text über Tattoos, den Planet Melancholia, über ältere Frauen, Nigeria und betrügerische Internet-Chats. Ein absoluter Glücksfall – und nun auch Roman des Jahres.

Hey guten Morgen, wie geht es Dir? – Oh, wer grüßt denn da so frisch? Möglicherweise jemand, der in Wirklichkeit tausende Kilometer entfernt in einem Internetcafé sitzt und sich unter falschen Identitäten in das Leben einsamer Frauen wanzt und der es mit vielen Smileys auf das Geld der von verlockenden Profilbildern Betörten abgesehen hat.

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