Harter Brexit oder ein Abkommen – die Unternehmen im Südwesten haben sich auf beide Szenarien eingestellt, zeigt eine Umfrage unserer Zeitung. Wenn Zölle kommen, erwartet allein Bosch Mehrkosten in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe.
Stuttgart - Noch ist nicht klar, was am Ende der Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU steht. „Wir sehnen endlich Klarheit herbei“, sagt Dietrich Birk, Geschäftsführer des Maschinenbauverbands VDMA in Baden-Württemberg. Im schlechtesten Fall liefe der Handel dann wie mit einem Drittland. Die Unternehmen hätten sich auf eine deutlich aufwendigere Abwicklung bei Zollvorschriften und Warenverkehr eingestellt und sich teils auch personell verstärkt.
Weiterlesen mit
Unsere Abo-Empfehlungen
Von hier, für die Region,
über die Welt.
-26 %
Bereits Abonnent? Anmelden