So wie Ende Januar möchte Simon Zachenhuber (links) auch morgen jubeln, wenn der Rückkampf gegen Maurice Morio (rechts) ansteht. Foto: /Norbert Zachenhuber

Der 23-jährige Profiboxer Simon Zachenhuber wohnt seit gut drei Jahren im Stuttgarter Stadtbezirk und will am Samstag, 26. März, seinen WM-Titel verteidigen.

Schnell auf den Beinen und dazu noch leichtfüßig tänzelnd – Tugenden, die für viele Boxer Teil ihres Erfolgsrezepts sind. Zudem auch hilfreich für andere Sportarten sein sollen. Das dachte sich auch Simon Zachenhuber, als er ab Februar 2021 an der 14. Staffel der RTL-Tanzshow „Let’s dance“ teilnahm. Der in Erding lebende und während des Trainings in Münster beheimatete Profiboxer fegte noch niemals im Tango, Cha-Cha-Cha oder Wiener Walzer übers Parkett, dachte ob seiner Leichtfüßigkeit, „da kann ich schon mithalten, lerne die Schritte und Bewegungen schnell“, lacht der 23-Jährige. Doch nun, einige Monate und einige Tanzsendungen später, musste er feststellen: „Boxschritte sind nicht gleich Tanzschritte.“