Blutkonserven sind knapp, die Nachfrage steigt – doch immer weniger Menschen spenden regelmäßig. In Höfingen haben sich rund 100 Spendewillige eingefunden, um mit einem kleinen Piks Großes zu bewirken.
Pünktlich um 14.30 Uhr bildet sich in der Vorhalle der Strohgäuhalle im Leonberger Stadtteil Höfingen eine kleine Schlange. Ein leises Stimmengewirr liegt in der Luft, Menschen füllen Formulare aus. Sie alle sind hier, um Blut zu spenden. Einer von ihnen ist Sebastian Martin aus Heimsheim. Der 29-Jährige kennt den Ablauf gut, heute ist er zum zwölften Mal dabei. „Beim ersten Mal war ich echt nervös, aber inzwischen ist es Routine. Irgendwie tut mir das gut“, sagt er und lächelt.
Weiterlesen mit
Unsere Abo-Empfehlungen
Von hier, für die Region,
über die Welt.
-26 %
Bereits Abonnent? Anmelden