Bei der Kontrollaktion im April hat die Polizei unter anderem an der Heilbronner Straße den Verkehr überwacht. Foto: red/Sebastian Steegmüller (Symbolbild/Archiv)

Mit einer Aktionswoche, die den Namen „Operation Speed“ trägt, will die Polizei auch in der Landeshauptstadt dafür sensibilisieren, das Rasen auf den Straßen sein zu lassen.

Tempolimits, so drücken es Polizisten mit Humor aus, sind keine unverbindliche Empfehlung. Sondern eben Limits. Die Zahl im roten Kreis ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Da es aber viele Autofahrende damit nicht so genau nehmen und zugleich überhöhte Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften eine der häufigsten Unfallursachen ist, wird in dieser Woche wieder verstärkt geblitzt auf Deutschlands Straßen – beziehungsweise gelasert, diese moderne Methode wird bei mobilen Geschwindigkeitsüberwachungen angewendet.

„Operation Speed“ lautet der Titel der Schwerpunktaktion, die in dieser Woche läuft. Bis auf vier Bundesländer wird deutschlandweit verstärkt die Einhaltung der Tempolimits überwacht. Auch die Polizei Stuttgart macht mit. Natürlich verrät sie vorab nicht die Stellen, an denen sie zusätzliche Kontrollen vornehmen wird. Der Rat „Fuß vom Gas“ soll schließlich nicht nur der Vermeidung eines Bußgeldes dienen.

Einen ersten Blitzermarathon in diesem Jahr hatte es im April gegeben. Auch da war an mehreren Tagen innerhalb einer Woche schwerpunktmäßig kontrolliert worden. Im Frühjahr hieß die europaweite Aktionswoche „Speedweek“.