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Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, plädiert für Kirchenreformen, zeigt aber Grenzen auf. Priesterinnen werde es nicht geben.

Stuttgart - Er wolle „keine deutsche Sonderkirche“, sagt der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst. Gewisse Reformen seien nur im Rahmen der Weltkirche möglich. Die Pflicht zur Ehelosigkeit führe nicht zu Missbrauch, sagt der Theologe. Er schäme sich dafür, wie etwa in München mit Opfern umgegangen worden sei.