Biden will in der Außenpolitik wieder verstärkt auf Diplomatie setzen. Foto: dpa

Biden bricht rhetorisch mit der Außenpolitik von Trump. Nun muss Substanz folgen, kommentiert US-Korrespondent Frank Herrmann.

Washington - In diesen ersten Wochen der Präsidentschaft Joe Bidens dreht sich alles um Symbole. Und so war es denn auch ein zutiefst symbolischer Akt, dass Biden seine erste außenpolitische Rede im Hauptquartier der amerikanischen Diplomatie hielt. Die Wahl des Ortes, normalerweise nur eine Randnotiz wert, wird in diesem Fall zum Programm. Weil auch sie für den Bruch mit der Politik seines Vorgängers steht.