Schimpfworte, Aggression, Drohungen: Im Verkehr herrschen nicht immer Harmonie und Frieden. Autofahrer ärgern sich über Radfahrer oder Fußgänger – und umgekehrt. Oft herrscht ein rücksichtsloses „Jeder gegen Jeden“. Die Frage stellt sich: Wem gehört eigentlich die Straße?
Einer für alle – alle für einen. Von wegen. Für die vier Musketiere in dem Roman von Alexandre Dumas mit ihrem hehren Freundschaftskodex mag dieses Motto gegolten haben. Doch auf den modernen Straßenverkehr passt es nicht immer. „Jeder gegen Jeden“, scheint hier oft die vorherrschende Devise zu sein. Doch wem gehört die Straße? Wer ist hier der Chef? Sind Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer die Könige? Es sollte ein Miteinander bestehen, betont Raphael Clauss vom Ordnungsamt der Stadt Esslingen. Dieses Miteinander aber sei vor allem durch die Straßenverkehrsordnung, das Straßenrecht und das Straßenverkehrsrecht geregelt.
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