Die internen Aufräumarbeiten im Württembergischen Tennis-Bund sind abgeschlossen. Foto: imago/Jan Hübner/Florian Ulrich

An diesem Samstag werden die Ermittlungsergebnisse im spektakulären Veruntreuungsfall beim Württembergischen Tennis-Bund (WTB) den Delegierten präsentiert. Was bringen sie ans Licht?

Stuttgart - Wie er seine Gefühlslage vor der Delegiertenversammlung beschreiben würde? „Es gab bestimmt schon angenehmere und schönere Veranstaltungen. Die vergangenen sechs, sieben Monate waren für mich persönlich sehr belastend, es war eine mehr als unangenehme Zeit“, sagt Stefan Hofherr. Seit April 2019 ist der Jurist aus Ehingen ehrenamtlicher Präsident des Württembergischen Tennis-Bundes (WTB). Und an diesem Samstag von 10 Uhr an muss der 34-Jährige in der nicht öffentlichen Sitzung im Emerholz in Stammheim den 48 Delegierten aus den sechs Bezirken Bericht erstatten über das dunkelste Kapitel der WTB-Geschichte.