Die Pionierin Bertha Benz ist nicht nur Namensgeberin der neuen Veranstaltungsstätte, sie ist auch im Gastronomiebereich verewigt. Foto: Günter E. Bergmann/z Foto:  

Die neue Business-Event-Location Bertha’s Place in Echterdingen will mit ihrem urbanen Charme, ihrer kreativen Küche und der guten Anbindung zum Flughafen und zur Messe nicht nur für Firmen attraktiv sein. Doch was macht die neue Location so besonders?

Es ist eine Hommage an Bertha Benz. Eine starke und mutige Frau, die ihren Weg gegangen ist, um eine Innovation – das Automobil – in die Welt zu bringen. Die neue Business-Event-Location Bertha’s Place im Bürocampus Vision One in Echterdingen hat sich die Pionierin als Vorbild genommen. Nun ist die neue Location eröffnet worden. Auf insgesamt 1500 Quadratmetern bietet Bertha’s Place einen offenen Gastronomie- sowie einen separaten Tagungsbereich mit vier verschiedenen Räumen, ausgestattet mit modernster Technik. „Dieser starke Wille von Bertha Benz zur Innovation und Inspiration prägt den Geist unsere Unternehmens“, sagt der Geschäftsführer Nils Jakoby. „Wir glauben an eine bessere Zeit, die wir mit sozialer Verantwortung, Kreativität, Freude und nachhaltigem Wirken schaffen“, so Jakoby.

Die Kantine bietet einen Mittagstisch für jedermann

Die neue Location bietet einen offenen Gastronomiebereich. „In der Kantine können bis zu 180 Gäste Platz nehmen“, erklärt Jakoby. Draußen im Außenbereich gebe es 80 Sitzplätze. Die Kantine sei nicht nur für Tagungs- oder Veranstaltungskunden gedacht, sondern auch für Beschäftige anderer Firmen im näheren Umkreis, so Nils Jakoby. Es gibt einen öffentlichen Mittagstisch mit täglich wechselnden – auch vegetarischen und veganen – Gerichten. „Wir setzen dabei auf regionale und saisonale Produkte“, sagt der Geschäftsführer. Auch würde Wert darauf gelegt, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Daher gibt es beispielsweise das To-go-Menü im praktischen Pfand-Henkeltäschchen.

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Der Tagungsbereich von Bertha’s Place bietet vier unterschiedlich große Räume, die sich durch Trennwände flexibel kombinieren lassen. „So entsteht eine multifunktionale Raumnutzung“, betont Jakoby. „Die Räume Clara, Richard, Eugen und Thilde, benannt nach den Kindern von Bertha Benz, können sowohl einzeln als auch kombiniert gebucht werden. Jeweils zwei Räume können zusammengelegt werden, wenn man eine größere Fläche benötigt“, erklärt der Geschäftsführer. Im größten Raum haben dann bis zu 180 Personen Platz. Alle Räume seien mit modernster Veranstaltungstechnik ausgestattet. Die bodentiefen, schallgeschützten Fenster sorgen für Tageslicht und einen unverbauten Blick über die Wiesen und Felder.

Präsenzveranstaltungen sind wieder im Kommen

Trotz des Voranschreitens der Digitalisierung ist der Geschäftsmann für die Zukunft positiv gestimmt: „Digitale und hybride Lösungen bleiben, wir brauchen aber auch weiterhin Präsenzveranstaltungen, menschliche Begegnungen und den direkten Austausch untereinander.“ Das zeigt auch eine Umfrage des Meeting- & Event Barometers 2021/2022 vom German Convention Bureau (GCB). Die Studie, die den gesamten deutschen Veranstaltungsmarkt untersucht, zeigt zwar auf, dass die Zahl der Präsenzveranstaltungen stark gesunken ist. Denn nahmen 2019 noch 423 Millionen Menschen an einem Business Event vor Ort teil, waren es im Jahr 2020 nur noch 62 Millionen. Doch in einer Umfrage zeigt sich auch, dass sich die Menschen wieder persönlich begegnen möchten. Besuchten 2020 noch 12,4 Prozent der Teilnehmer in Präsenz ein hybrides Events, so stieg dieser Wert im vergangenen Jahr bereits wieder auf 33,7 Prozent.

„Wir schaffen ein frisches, nachhaltiges Angebot in einem modernen, urbanen Umfeld verbunden mit historischem Flair rund um Bertha Benz“, erklärt Nils Jakoby die Besonderheit der neuen Business-Event-Location in Leinfelden-Echterdingen. Und da sollen auch die privaten Veranstaltungen nicht zu kurz kommen. Für After-Work-Feiern, Hochzeiten und andere Veranstaltungen kann man den Gastrobereich auch abends, samstags und sonntags buchen. Anfragen sowie diverse Buchungen gebe es bereits, verrät Nils Jakoby.