Mal wieder i der Kritik: Innenminister Thomas Strobl, CDU Foto: Markus Lenhardt/dpa

Der früh geschlossene Vertrag mit der US-Firma Palantir sollte dem Land viel Geld sparen. Dumm nur: Obwohl die Rechtsgrundlage noch fehlt, gibt es keine Ausstiegsklausel.

Der Kauf der Polizei-Software von der umstrittenen US-Firma Palantir könnte für das Land Baden-Württemberg zum Millionendebakel werden. Der bereits im März vom Innenministerium geschlossene Fünf-Jahres-Vertrag mit einem Volumen von etwa 24 Millionen Euro enthält nach Informationen unserer Zeitung keine Ausstiegsklausel für den Fall, dass eine politische Mehrheit für den Einsatz der Software doch nicht zustande kommt.