Die beiden Westbahn-Geschäftsführer Thomas Posch (links) und Marco Ramsbacher sind sichtlich zufrieden nach Ankunft der Premierenfahrt in Stuttgart. Foto: Lichtgut/Leif /Piechowski

Die österreichische Westbahn, die von Dezember an Stuttgart umsteigefrei mit Wien verbindet, hat bei einer Sonderfahrt ihr Angebot vorgestellt – und Kritik an den Rahmenbedingungen für neue Anbieter geübt.

Der Zustand des deutschen Schienennetzes sei „alles andere als wettbewerbsförderlich. Zudem bezahlen wir in Deutschland für die Trassen ein Vielfaches dessen, was in Österreich fällig wird“. Marco Ramsbacher, der Geschäftsführer der privaten österreichischen Westbahn, hat die Premierenfahrt nach Stuttgart am Dienstag genutzt, um die Rahmenbedingungen darzulegen, unter denen der Schienenverkehr in Deutschland wachsen soll.