Nach dem Skelett-Fund ermitteln nun die Behörden (Symbolbild). Foto: dpa/Patrick Seeger

Bei Bauarbeiten in einer Scheune in Bad Kissingen entdecken Arbeiter ein begrabenes Skelett. Stammt es von einem womöglich schon Jahrzehnte zurückliegenden Mordfall?

Bei Bauarbeiten in einer Scheune in Bad Kissingen haben Arbeiter ein begrabenes Skelett entdeckt. Dies könnte von einem womöglich schon Jahrzehnte zurückliegenden Mordfall stammen, teilte die Staatsanwaltschaft in Schweinfurt am Freitag mit. Rechtsmediziner sollten nun die Identität der Leiche klären und auch die Todesursache.

Der Fundort des Skeletts befindet sich den Ermittlern zufolge im Bad Kissinger Stadtgebiet. Es handelt sich demnach um ein Wohnhaus und eine Scheune, die vor wenigen Monaten verkauft wurden. Nach ihrem gruseligen Fund am vergangenen Dienstag hätten die Arbeiter unverzüglich die Polizei verständigt.

Der derzeitige Ermittlungsstand deute auf einen „schon einige Jahrzehnte“ zurückliegenden Todeszeitpunkt, so die Ermittler. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um einen gewaltsamen Tod handele.