Der nächtliche Krach nervt: Auf dem Exerzierplatz sind Reifenspuren von Auto-Drifts zu sehen. Foto: Janey Schumacher

Der Exerzierplatz im Bereich des Römerkastells wird vor allem nachts für Drifts genutzt. Um den Autoverkehr rund um den Platz zu verlangsamen, wurden bereits Bodenschwellen installiert. Eine Begrünung der Asphaltfläche wird seit Jahren gewünscht.

Bad Cannstatt - Seit Jahren monieren Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Cannstatter Bezirksbeirat die Verkehrssituation im Bereich des Römerkastells. Rund um den Exerzierplatz werde insbesondere nachts gedriftet und zu schnell gefahren. Die Folge: Lärm und schwarze Reifenspuren auf der 4500 Quadratmeter großen Fläche. Um dies zu unterbinden, hat der Eigentümer, die MKM Römerkastell, auf dem Exerzierplatz bereits Schilder mit dem Hinweis „Befahren verboten“ aufgestellt, die jedoch vor allem zu später Stunde nur wenig Beachtung finden. Um zu schnelles Fahren und den damit verbundenen Lärm im Bereich der Naststraße zu verhindern, wurden zudem Bodenschwellen, sogenannte „Sleeping Police Men“, installiert – „vermutlich vom Eigentümer“, heißt es aus der Verwaltung.