Maren Möst ist Fotografin und hat sich auf Neugeborene spezialisiert. Dafür braucht die 47-Jährige Nerven und Schnelligkeit. Oft müssen erst die Eltern, dann das Baby beruhigt werden. Doch wenn der Säugling dann in die Kamera schaut, werden alle belohnt.
Maren Möst wartet auf den einen Augenblick, den magischen Moment – wenn das Baby die Augen aufmacht, dann drückt die 47-Jährige ab. „Auch wenn die Neugeborenen noch nicht viel wahrnehmen und die Augen oft geschlossen sind, können sie schon mit wachem Blick schauen. Darauf warte ich, denn das will ich festhalten“, sagt die Fotografin. In ihrem Waiblinger Fotostudio hat sie sich auf Babybäuche, Babys und Familien spezialisiert, aber die Shootings mit den frischgeborenen Säuglingen und ihren teils noch ziemlich überforderten Eltern stellen ganz klar den Schwerpunkt dar. Das wird schon beim Betreten des kleinen Fotostudios mit seinen Natursteinwänden, den Sitzgelegenheiten und den Bildern an den Wänden in der Waiblinger Innenstadt, unweit der Galerie Stihl, deutlich.
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