Wegen gesperrter Fahrstreifen kann es auf der B 29 ab Montag Stau geben Foto: Gottfried Stoppel

Von Montag an müssen Verkehrsteilnehmer auf der B 29 mit Verzögerungen rechnen. Zwischen Urbach und Lorch laufen bis Ende April Sanierungsarbeiten, zum Beispiel an der Wieslauftalbrücke.

Von kommenden Montag, 3. Februar, an will das Regierungspräsidium Stuttgart den zweiten Abschnitt der im April vergangenen Jahres begonnenen Sanierung der B 29 in Angriff nehmen. Betroffen ist der Bereich zwischen Urbach (Rems-Murr-Kreis) und Lorch (Ostalbkreis), auf dem laut der Behörde „umfassende Sanierungsarbeiten“ geplant sind.

Deshalb wird ab Montag im Abschnitt zwischen der Wieslauftalbrücke und dem Tunnel Sünchen eine Verkehrssicherung in beiden Fahrtrichtungen eingerichtet. Das führt zu einer Verlängerung der bestehenden Sperrung von der Auffahrt Haubersbronn bis zum Tunnel Sünchen. In beiden Richtungen ist dann jeweils der linke Fahrstreifen gesperrt. Um die Auffahrt auf die B 29 an der Zufahrt Haubersbronn während den Bauarbeiten zu verbessern, werden die Einfädelungsstreifen in beide Richtungen vorübergehend jeweils um 100 Meter verlängert.

Neue Leitplanken für Wieslauftalbrücke

Im zweiten Bauabschnitt folgen Sanierungsarbeiten im Mittelstreifen der Wieslauftalbrücke, und zwischen dem Tunnel Sünchen und der Wieslauftalbrücke werden die Leitplanken erneuert. Der Abschluss dieses Abschnitts ist für Anfang April geplant.

Der bereits laufende dritte Bauabschnitt von der Wieslauftalbrücke bis nach Plüderhausen soll dann bis Ende April werden. Der erste Abschnitt der Bauarbeiten war Mitte Dezember vergangenen Jahres abgeschlossen worden. Der Bund investiert bei der Baumaßnahme insgesamt eine Summe von rund 22 Millionen Euro.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land sind auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de zu finden.