Porsche ermöglichte auch Nicht-Rennfahrern den Rausch der Geschwindigkeit. Foto: Arte/taglicht media/Martin Kaeswurm

Kaum eine andere menschliche Erfindung wird so kultisch verehrt wie das Automobil. Eine zweiteilige Dokumentation auf Arte zeigt seine wechselvolle Geschichte.

Stuttgart - Einfach spontan hinausfahren ins Land an schöne Orte, an denen niemand sonst ist – Ende der 1920er Jahre wurde das Automobil zum Symbol für eine neue Form bürgerlicher Freiheit. Immer mehr Menschen konnten es sich leisten und verknüpften damit einen Traum uneingeschränkter Mobilität, die es vorher nicht gegeben hatte. Der deutsche Journalist und Filmemacher Tom Ockers widmet der wechselvollen Geschichte des Autos eine zweiteilige Dokumentation namens „Automania“. „Im Rausch der Geschwindigkeit“ heißt die erste Folge, „Wahre Liebe“ die zweite.