Die Corona-Krise trifft VW mit voller Wucht. Foto: dpa/Sina Schuldt

Die Corona-Krise hat im ersten Quartal beim VW-Konzern zu einem deutlichen Rückgang von Umsatz und Gewinn geführt. Das trifft auch den Großaktionär Porsche Holding.

Stuttgart - Der VW-Konzern hat im ersten Quartal heftige Einbußen verbucht und streicht wegen der Corona-Krise seine Jahresprognose. Im ersten Quartal ging der Umsatz nach vorläufigen Zahlen von 60 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 55 Milliarden Euro zurück, teilte der Wolfsburger Konzern mit. Das operative Ergebnis sackte auch wegen Turbulenzen bei Rohstoffpreisen und auf den Kapitalmärkten auf 0,9 Milliarden Euro ab. Vor einem Jahr hatte es noch bei 3,9 Milliarden Euro gelegen. Zugleich veröffentlichte auch die Konzerntochter Audi eine Gewinnwarnung. Audi hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal ein operatives Ergebnis von 15 Millionen Euro erreicht nach 1,1 Milliarden Euro vor einem Jahr.