Braucht Stuttgart noch eine weitere unterirdische Station beim Bahnhof? Foto: Lg/Leif Piechowski

Der Regionalverband legt eine kritische Analyse des vom Land gewünschten zusätzlichen unterirdischen Kopfbahnhofs vot. Das Ministerium beklagt in einer Stellungnahme, dass über die Machbarkeitsstudie „in der Presse unautorisiert berichtet“ worden sei.

Stuttgart - Die grün-schwarzen Koalitionäre wollen den Bahnknoten Stuttgart weiter ausbauen. Dazu gehört nach ihren Vorstellungen auch eine unterirdische Ergänzungsstation beim Hauptbahnhof. Für die, wie für die übrigen Ideen, wolle man „eine Verständigung mit den betroffenen Partnern Stadt Stuttgart und Verband Region Stuttgart herstellen“. So steht’s im Koalitionsvertrag. Zumindest beim zusätzlichen unterirdischen Kopfbahnhof scheint diese Übereinkunft nicht ganz einfach zu erreichen. Die Stadt hat wiederholt reserviert auf die Gedankenspiele des Verkehrsministeriums reagiert, weil sie sich in ihren städtebaulichen Ambitionen eingeschränkt sieht. Nun legt der Regionalverband nach. In einer Präsentation für den Verkehrsausschusses sind auf 13 Seiten die Knackpunkte aus Sicht der Fachleute der Region zusammengefasst.