Zum Auftakt der Tarifrunde legt der neue Verhandlungsführer der Metallarbeitgeber ein dickes Forderungspaket vor. Die IG Metall warnt jedoch vor dem Angriff auf Errungenschaften wie die Schichtzuschläge – dies könne eine rasche Eskalation forcieren.
Stuttgart - In der Pandemie ist alles anders – das gilt auch für die Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie. Für einen routinierten Auftakt, bei dem die IG Metall erst ihre Vier-Prozent-Forderung erläutert und die Arbeitgeber einige Wochen für die Antwort brauchen, ist keine Zeit. Diesmal will sich der neue Südwestmetall-Chef Wilfried Porth nicht von der Gewerkschaft die Agenda diktieren lassen, sondern gleich in die Offensive gehen.
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