So sahen die Karusselltage in Magdeburg aus. Foto: /Heiko Schimanzik (z)

Nach der Absage für das 175. Cannstatter Volksfest haben sich die Schausteller Konzepte für Alternativveranstaltungen auf dem Wasen überlegt – unter anderem einen mobilen Freizeitpark.

Bad Cannstatt - Am Freitag will sich Oberbürgermeister Fritz Kuhn vom Gemeinderat das Okay für die Absage des 175. Cannstatter Volksfestes holen. Die Traditionsveranstaltung wurde bekanntlich wegen der Corona-Pandemie gestrichen. Die Absage ist Thema im Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen. Die Durchführung einer Großveranstaltung in der Dimension des Cannstatter Volksfestes im Spätsommer sei vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19-Pandemie nicht möglich, heißt es in der Begründung. Neben dem Oktoberfest in München haben nahezu alle Großstädte in Deutschland Großveranstaltungen dieser Art abgesagt. „Der Gesundheitsschutz lässt nichts anderes zu“, sagt Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Bis Herbst sei nicht damit zu rechnen, dass ein Impfstoff oder ein wirksames Medikament entwickelt sei.