Wataru Endo zeigte auch gegen Straßburg, dass er momentan ein unverzichtbarer Bestandteil der Startformation des VfB ist. Foto: Baumann

Beim 4:2 gegen Straßburg starten die Stuttgarter taktisch schlecht in die Partie. Doch Trainer Pellegrino Matarazzo tut zunächst bewusst nichts, sondern sagt: „Die Mannschaft muss auch mal selbst Lösungen finden.“

Stuttgart - Es ist nicht etwa so, dass Pellegrino Matarazzo mit der aktuellen Entwicklung seiner Mannschaft unzufrieden wäre – ganz im Gegenteil: „Ich sehe, dass viele meiner Jungs Schritte nach vorne machen. Dass wir uns gut entwickeln – das tut uns gut“, sagte der VfB-Cheftrainer nach dem mit 4:2 (2:2) gewonnenen Test am Samstagnachmittag gegen den französischen Erstligisten Racing Straßburg. Dabei hatte Matarazzo vor allem seine junge Riege um den diesmal angeschlagen fehlenden Mateo Klimowicz (muskuläre Probleme), um Tanguy Coulibaly, um Silas Wamangituka oder den abwanderungswilligen Nicolas Gonzalez im Blick. Letzterem attestierte der erfahrene Kollege Daniel Didavi gar einen „Riesensprung nach vorne“.