Beim VC Wiesbaden setzen sich die Stuttgarter Volleyballerinnen mit einem 3:1-Sieg durch. Es ist der zweite Sieg im zweiten Bundesligaspiel dieser Saison.
Die Bundesliga-Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart haben mit dem 3:1-Sieg (23:25, 25:16, 25:17, 25:11) beim VC Wiesbaden im zweiten Saisonspiel ihren zweiten Erfolg gefeiert. Allerdings benötigte die Mannschaft von Trainer Tore Aleksandersen etwas Anlaufzeit, ehe der Sieg beim letztjährigen Tabellensiebten feststand. Im ersten Satz, in dem der Coach vier Neuzugänge aufbot und unter anderem die Punktegarantinnen Krystal Rivers und Simone Lee über weite Phasen auf der Bank ließ, haperte es an der Abstimmung in Angriff und Abwehr. „Man merkt einfach, dass die Mannschaft noch nicht viel Zeit gehabt hat, um sich einzuspielen“, sagte die Sportliche Leiterin Kim Renkema.
Das Puzzle muss sich noch zusammenfinden
Deutlich besser wurde der Fluss jeweils ab Mitte des zweiten und dritten sowie im gesamten vierten Satz, als es den MTV-Frauen immer häufiger gelang, ihr Spielsystem durchzubringen. Dafür sprachen am Ende auch 17 Blockpunkte. Sehr auffällig im MTV-Team agierte dabei Neuzugang Barbara Wezorke. Die Mittelblockerin setzte mit starken Aufschlägen Akzente und war am Ende mit 15 Zählern beste Punktesammlerin. Insgesamt punkteten fünf Spielerinnen auf Stuttgarter Seite zweistellig. „Daran erkennt man, dass wir breit aufgestellt sind“, meinte Kim Renkema, „alle Puzzleteile sind da, jetzt müssen wir sie nur noch zusammenfügen und die passende erste Sechs finden.“