Die Bundesregierung gibt sich Mühe mit ihren früheren afghanischen Mitarbeiten. Aber nicht genug. Die Gründe nennt StN-Chefredakteur Christoph Reisinger in diesem Kommentar.
Stuttgart. - Sie erscheinen häufig wie in einem Zerrspiegel: die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan und ebenso deren Wahrnehmung in Deutschland. Das mutmaßlich letzte Kapitel – die Aufnahme von Afghanen, die in ihrem Land nach 2012 für ein Bundesministerium gearbeitet haben und nun der Gefahr von Racheakten der regierungsfeindlichen Taliban ausgesetzt sind – passt buchstäblich ins verzerrte Bild.
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