Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz und Inspekteur Andreas Renner bei Dreharbeiten für Videos zur Kampagne „Nicht bei uns“, in der auch Sexismus thematisiert wird Foto: red

In der Affäre um den wegen sexueller Verfehlungen angeklagten Inspekteur der Polizei rückt Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz stärker in den Fokus.

Es besteht der Verdacht, dass Baden-Württembergs Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz entscheidend dazu beigetragen hat, dass der wegen sexueller Verfehlungen angeklagte Inspekteur der Polizei, Andreas Renner, offenbar wichtige Beweismittel vernichten konnte. Das ergaben Recherchen unserer Zeitung. Nach denen eröffnete Hinz am Montag, den 22. November 2021, formal ein Disziplinarverfahren gegen Renner und informierte ihn so über die gegen ihn erhobenen Vorwürfe, er habe eine Mitarbeiterin sexuell belästigt.