Eine Anzeige der AfD hat in Kommunen Konflikte verursacht. Foto: dpa/Hendrik Schmidt

In den Amtsblättern von rund 380 baden-württembergischen Kommunen war Ende Mai eine Corona-Anzeige der AfD erschienen. Es gab Kritik, nun zieht der Nussbaum-Verlag Konsequenzen.

Stuttgart - Ein Bild zeigt eine blonde Frau, die mit Mund-Nasen-Schutz vor dem Laptop sitzt. Auf dem Tisch steht eine Flasche Desinfektionsmittel. Links neben dem Bild steht in blauer Schrift: „Die erheblichen Einschnitte in das private und wirtschaftliche Leben der Bürger schaden unserem Land immens.“ So lautet die These, die die baden-württembergische Landesgruppe der AfD-Bundestagsfraktion Ende Mai in einer Werbung verbreitet hat. In der Anzeige wird gefordert: „Strikte Grenzkontrollen durchführen“, „Keine Impfpflicht“ und „Keine Überwachung durch Corona-Apps“.

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