Die beiden royalen Corgis Muick und Sandy erwarten angeleint die Ankunft ihrer verstorbenen Herrin. Foto: AFP/GLYN KIRK

Die Queen liebte Hunde und sie liebte Pferde. Kein Wunder, dass sie bei der Trauerfeier für die Queen ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Ein herzerwärmender Moment.

Auch die geliebten Hunde und ein Pferd der Queen haben bei dem Staatsbegräbnis der Monarchin am Montag eine Rolle gespielt.

Wie auf Fernsehbildern zu sehen war, warteten die zwei Corgis Muick und Sandy an der Leine von Mitarbeitern auf die Ankunft des Leichenwagens ihrer Herrin auf Schloss Windsor.

Ein herzerwärmender und auch sehr trauriger Moment, als die Kamera bei der Berichterstattung die beiden Hunde einblendeten, die vor Windsor Castle angeleint auf die Ankunft des Sargs warteten.

Der Sarg der Queen war zuvor in einer Prozession von Hunderten Militärangehörigen und Würdenträgern auf seiner letzten Etappe über die als Long Walk bekannte Allee und durch den Schlosspark geleitet worden.

Das letzte Geleit

Beim Einzug durch das Tor erwiesen auch die Mitarbeiter des königlichen Marstalls der Queen die letzte Ehre. Einer von ihnen hielt eines ihrer Pferde am Halfter. Laut dem Sender Sky News handelte es dabei um Emma, das Lieblingspferd der Königin.

Wie Medienberichten zu vernehmen war, werden sich künftig Prinz Andrew und dessen Ex-Frau Sarah Ferguson der Corgis annehmen. Im Laufe ihres Lebens soll die Queen mehr als 30 Hunde besessen haben. Sie liebte Corgis.

Die Queen erreicht ihre letzte Ruhestätte

Im Innenhof des Schlosses stießen auch König Charles III., Königsgemahlin Camilla sowie weitere Mitglieder der Königsfamilie hinzu. Ziel der Prozession war die St.-Georges-Kapelle auf dem Gelände des Schlosses.

Nach einem Aussegnungsgottesdienst in der Kirche soll die Queen dort an der Seite ihres im vergangenen Jahr gestorbenen Prinzgemahls Philip ihre letzte Ruhestätte finden.