Der 28-jährige Altenpflegehelfer aus Kirchheim am Neckar muss zurück nach Gambia. Petition und Härtefallantrag konnten die Abschiebung nicht verhindern.
Im Drama um Sedia Kijera ist kein Happy-End in Sicht. Die Härtefallkommission hat den entsprechenden Antrag abgelehnt. „Wir sind enttäuscht und traurig“, sagt Götz Schwarzkopf, Sprecher der Kirchheimer Ortsgruppe Seebrücke. Im Dezember hatte der Verein eine Petition für den Altenpfleger aus Gambia gestartet. Viele Kirchheimer, Heimbewohner und Kollegen setzen sich seither für Kijera ein. Da der Termin der Abschiebung für den 30. Januar steht, sich der Petitionsausschuss jedoch erst im Februar mit dem Fall befassen kann, hatte die Gruppe entschieden, den Petitionsantrag zurückzunehmen und einen Härtefallantrag zu stellen. Ohne Erfolg.
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