9,90 Euro wird die meist genutzte Vignette kosten. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Auf den Weg in den Winterurlaub werden sich wieder viele das „Pickerl“ an die Windschutzscheibe kleben. Das kostet bald ein wenig mehr. In zwei anderen Alpenländern bleiben die Preise stabil.

– Die Vignetten für österreichische Autobahnen werden im kommenden Jahr etwas teurer. Der ADAC schreibt sogar von einer deutlicheren Anhebung als bisher üblich. Doch Urlaubern auf den Weg in die Berge oder auf Durchreise gen Süden dürften sie sehr wahrscheinlich nicht weiter auffallen: So kostet das für diese Fälle meist genutzte 10-Tages-„Pickerl“ ab 2023 30 Cent mehr, also 9,90 statt 9,60 Euro.

Der Preis für die Zwei-Monats-Vignette steigt um 80 Cent auf 29 Euro. Die Jahresvignette kostet im kommenden Jahr 96,40 und damit 2,60 Euro mehr als 2022.

Kein Aufschlag in der Schweiz und Slowenien

Für Winterurlauber in grenznahen Skigebieten gut zu wissen: Mehrere kurze Autobahnabschnitte sind mautfrei. Nach Informationen des ADAC sind daws die Inntalautobahn A 12 von der Grenze bis zum Anschluss Kufstein-Süd, die Westautobahn A 1 von der Grenze bis zum Anschluss Salzburg-Nord und die Rheintalautobahn A 14 von der Grenze bis zum Anschluss Hohenems.

Gleich geblieben sind die Preise nach Aussagen des Autoclubs für Vignetten in der Schweiz und in Slowenien: Bei den Eidgenossen kostet die Jahresvignette 40 Franken (40,70 Euro). Die nur digital erhältliche slowenische Vignette kostet weiterhin für sieben Tage 15 Euro und für einen Monat 30 Euro. Alle genannten Preise beziehen sich auf die Vignetten für Autos.