Die Zigaretten waren in drei Waschmaschinen versteckt. Foto: Hauptzollamt Ulm

Beamte des Hauptzollamts Ulm haben im Kleintransporter eins 29-Jährigen aus Bulgarien 214 Stangen Zigaretten entdeckt – versteckt in drei Waschmaschinen.

Ein 29 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters aus Bulgarien und seine 39-jährige Beifahrerin sollen 214 Stangen Zigaretten geschmuggelt haben – die Ware war in drei Waschmaschinen versteckt. Zöllner deckten den Schmuggel am vergangenen Samstag auf der A8 bei Gruibingen (Kreis Göppingen) auf.

Wie das Hauptzollamt Ulm in einer Pressemitteilung berichtet, wurde der Transporter auf Höhe des Parkplatzes „Am Kornberg“ kontrolliert. Der Fahrer und seine Beifahrerin gaben an, auf dem Weg in die Niederlande zu sein. Auf die Frage nach Zigaretten meldeten sie lediglich sechs Stangen an. Daraufhin überprüften die Zollbeamten den Laderaum, in dem sich neben Lebensmitteln auch vier gebrauchte Waschmaschinen befanden.

Die Zöllner entfernten die Abdeckungen der Geräte und entdeckten in drei Waschmaschinen insgesamt 44.880 Zigaretten. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen beide Insassen ein und kassierten noch vor Ort rund 7800 Euro Tabaksteuer sowie 1000 Euro Strafsicherheit. Die Zigaretten wurden sichergestellt.