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Gegen eine Hundebesitzerin wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, weil sie ihre Hundemeute nicht unter Kontrolle hatte, als sie einen Spaziergänger bedrohte.

Geislingen (dpa/lsw) Mindestens zwölf Hunde sollen in Geislingen (Kreis Göppingen) einen 60-Jährigen bedrängt haben. Die Tiere versuchten wohl auch, den Mann anzugreifen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Spaziergänger war demnach am Waldrand unterwegs, als er zwei größere freilaufende Hunde sah. Die Besitzerin lief in größerer Entfernung hinter den Tieren her und hatte noch 10 bis 15 weitere Hunde bei sich. Als die Meute den Mann sah, lief sie laut Polizei auf ihn zu und umstellte ihn. Der Mann habe die Tiere größtenteils abwehren können, sei dabei aber leicht verletzt worden.

Auf die Kommandos ihrer Besitzerin reagierten die Hunde am Montagmittag den Angaben zufolge nicht. Gegen die 59-Jährige wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.