Start nach Maß: Die Stuttgarter Volleyballerinnen um Pia Kästner (rechts) haben im ersten Finalspiel in Dresden jede Menge Grund zur Freude. Foto: imago/Matthias Rietschel

Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart gewinnen das erste Spiel der Finalserie um die Meisterschaft in Dresden mit 3:0. Zum richtigen Zeitpunkt in der Saison ist das Team da, wo Trainer Tore Aleksandersen es haben will.

Stuttgart - Die Finalserie der Volleyball-Bundesliga sei „kein Sprint, sondern ein Marathon“, sagte MTV-Cheftrainer Tore Aleksandersen nach dem ersten Endspiel gegen den Dresdner SC. In dem langen Wettlauf um die deutsche Meisterschaft kam Allianz MTV Stuttgart jedoch perfekt aus den Startblöcken. In Dresden glänzten die Stuttgarterinnen am Samstagabend und holten einen eindrucksvollen 3:0(25:15, 25:20, 25:19)-Sieg. „Wir haben wirklich super gespielt“, sagte Aleksandersen, der mit seinen Spielerinnen an diesem Mittwoch (18 Uhr/Sport 1) zur zweiten Begegnung der Finalrunde im Best-of-Five-Modus in der Scharrena antritt. In unserer Analyse zeigen wir auf, warum die Chancen auf einen Start-Ziel-Sieg im Titelmarathon für die Stuttgarterinnen nicht schlecht stehen.