Seit 25 Jahren ist die Waldhaus-Jugendhilfe in Leonberg aktiv. Die Tätigkeitsfelder der Sozialarbeit sind vielfältig – und oft auch nicht klar voneinander getrennt. Das ist Absicht, wie die Verantwortlichen versichern. Dass es funktioniert, zeigt sich an vielen Stellen.
Schulsozialarbeit? „Die gab’s in der Anfangszeit nur in Brennpunktschulen“, sagt Michael Groh, Bereichsleiter für kommunale Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit bei der Waldhaus-Jugendhilfe. Das bedeute aber nicht, dass es in Leonberg nicht auch solche gegeben hätte. „Früher war Schulsozialarbeit ein Makel, heute ist sie ein Qualitätsmerkmal“, fügt Susanne Bär hinzu. Sie ist die Dienstälteste im Waldhaus-Team, das im Schülercafé der Leonberger Gerhart-Hauptmann-Realschule Platz (GHR) genommen hat. Seit 25 Jahren ist das Waldhaus nun schon in Leonberg aktiv, zu erzählen gibt es einiges. Denn die Schulsozialarbeit ist nur eines von vielen Tätigkeitsfeldern. Angefangen hat alles mit der mobilen Jugendarbeit – im Jahr 1998 mit einem provisorischen Jugendbüro in der Stadtmitte.
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