Diese vier Preisbüsten lassen ahnen: Es handelt sich um Krimipreise. Foto: Kriminächte/Festival

Die Stuttgarter Kriminächte starten erst am 18. März. Wer dort Preise erhalten wird, wurde aber jetzt schon enthüllt.

Im Rahmen der vom 18. März bis 1. April stattfindenden 13. Stuttgarter Kriminächte werden auch wieder die vier Krimipreise des Festivals verliehen. Die Gewinner wurden nun bereits vorab benannt, die feierliche Preisverleihung findet am 1. Oktober um 20 Uhr im Gustav-Siegle-Haus statt.

Den mit 5000 Euro dotierten Hypovereinsbank-Preis für den besten deutschsprachigen Krimi des Jahres 2021 erhält Merle Kröger für ihren Roman „Die Experten“ (Suhrkamp-Verlag), der die Tätigkeit früherer Nazi-Raketenexperten für arabische Mächte nach dem Zweiten Weltkrieg aufgreift. Der Ebner & Stolz-Preis für den besten Wirtschaftskrimi (1500 Euro) geht an Susanne Saygin für „Crash“ (Heyne). Frauke Buchholz hat sich mit „Frostmond“ (Pendragon) den Wittwer-Thalia-Debütkrimipreis (1500 Euro) gesichert, und Yassin Musharbash erhält für „Russische Botschaften“ (Kiepenheuer & Witsch) den Politkrimipreis der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg (1000 Euro).

Die Preisträger ausgewählt hat eine 13-köpfige Jury, der unter anderem die Krimikritiker Thomas Wörtche und Tobis Gohlis, die Buchhändlerinnen Suanne Martin und Beate Hiller sowie die Stuttgarter Ex-Kulturbürgermeisterin und Ex-Kultusministerin Susanne Eisenmann angehörten.