Lukas Podolski berichtet von vielversprechenden Gesprächen mit dem 1. FC Köln. So bewertet der Publikumsliebling die derzeitige Situation.
Fußball-Weltmeister Lukas Podolski hat seinen Herzensverein 1. FC Köln im Abstiegskampf noch nicht abgeschrieben. „Aktuell ist die Situation scheiße. Aber man hat nichts zu verlieren“, sagte der 38-Jährige bei Sky. Die Kölner stehen mit zehn Punkten nach 16 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz.
„Wichtig ist jetzt, dass man gegen Heidenheim im Heimspiel mit einem Sieg ins neue Jahr startet, um die Euphorie mitzunehmen“, sagte der Stürmer und nimmt den neuen Trainer Timo Schultz dabei aus der Pflicht. „Es geht nicht um einzelne Personen, sondern um den gesamten Verein, die Mitarbeiter und die Stadt.“
„Wir haben schon Ideen ausgetauscht“
Dass der Club auf Rang 17 und mit auferlegter Transfersperre mit dem Rücken zur Wand steht, sieht „Poldi“ nicht nur negativ. „Viele rechnen vielleicht schon nicht mehr mit dem 1. FC Köln. Vielleicht ist genau das die Chance, den Spieß umzudrehen.“
Er selbst wird dabei vorerst nicht aktiv helfen. „Ich hatte ja auf die Trainerstelle gehofft, aber da hat sich keiner gemeldet“, scherzte der Publikumsliebling. Vielversprechende Gespräche bezüglich eines zukünftigen Engagements habe es aber gegeben. „Wir haben schon Ideen ausgetauscht, das finde ich sehr schön“, sagte Podolski weiter. „Es gibt aber gerade erst mal Wichtigeres dort, als in den kommenden zwei Wochen einen Platz für Lukas Podolski zu finden.“