Im großen Bogen geht es zurück nach Donnstetten. Foto: Panitz - Panitz

Eine Tour rund um Donnstetten vorbei an Galloway-Rindern und Römersteinturm.

DonnstettenDiese circa 7,5 Kilometer lange Rundtour auf der Albhochfläche bei Römerstein-Donnstetten hat den 106 Jahre alten Römersteinturm als Zwischenziel. Dort kann auch gut eine Rast eingelegt werden, denn unterwegs gibt es ansonsten keine Grillstellen oder eine Einkehrmöglichkeit.

Wir parken auf dem Parkplatz an der Feldstetter Straße, am Ortsrand von Donnstetten. Auf dem Gehsteig geht es zur circa 100 Meter entfernten B 465, die wir überqueren und dann gleich rechts in Richtung des großen, aber privaten Parkplatzes der Sommerbobbahn abbiegen.

Vorbei an den Galloway-Rindern

Kurz davor biegen wir aber links ab und wandern auf dem zweistreifigen Betonweg aufwärts, immer der Beschilderung „Römerstein“ (weiße Schilder) folgend.

Circa zehn Minuten nach dem Start kommen wir in Waldgebiet. Vorbei geht es an einer Weide mit Galloway-Rindern, die mit den langen Hörnern. Kurz danach geht es links ab, auf breitem Waldweg aufwärts. Rund 500 Meter vor dem Römersteinturm kommen wir an einen Wanderparkplatz, der von der L 252 (Donnstetten – Böhringen) erreichbar ist. Kurz davor biegen wir rechts ab, weiter aufwärts. Die letzten 200 Meter geht es auf einem Waldpfad relativ steil nach oben (alternativ: geradeaus weiter, kleiner Umweg).

Beeindruckender Rundumblick

Am Turm, den wir nach circa 45 Minuten erreichen, gibt es mehrere Tische und Bänke zum Rasten, außerdem zwei große Grillstellen und einen Kinderspielplatz. Wenn geöffnet, nehmen wir die gut begehbaren Treppen und sind wenig später auf dem 28 Meter hohen Turm, der einen beeindruckenden Rundumblick bietet. Einzelne Berge und Gemeinden, wie etwa Grabenstetten sind auf Richtungsschildern gekennzeichnet. Gut zu sehen sind in nordwestlicher Richtung auch Lenningen und Neuffen sowie das hoch gelegene Erkenbrechtsweiler. Ganz im Norden ragt die Spitze des Hohenstaufen empor. Wieder unten angekommen, folgen wir dem weißen Schild mit der Beschriftung „Zainingen“, in südlicher Richtung. Auf breitem Schotterweg geht es bergab. Kurz vor der L 252 passieren wir einen weiteren Wanderparkplatz, der leider ebenfalls nicht mit dem blauen P-Schild gekennzeichnet ist. Wir queren die Fahrstraße, kommen auf den geteerten Weg daneben und biegen links ab. Nach circa 150 Metern wieder rechts ab, aufwärts, in Richtung Waldgebiet. Nach weiteren circa 500 Metern erreichen wir einen breiten, geteerten Rad- und Wanderweg auf den wir links einbiegen.

Nach circa 150 Metern passieren wir den Wanderparkplatz „Häsel“ (gegenüber der gleichnamige Skilift). Der Rad- und Wanderweg führt in ein breites Tal. Einige Kilometer vor uns erkennt man die Liftstützen des Zaininger Skigebiets. Der Weg macht eine Rechtskurve. Circa 200 Meter danach biegen wir an einem Baum links ab und folgen dem Radwegeschild „Donnstetten 2,9 km“. Nach weiteren 500 Metern geht es an einer Kreuzung erneut links. Auf breitem Teerweg erreichen wir eine Kuppe und haben einen schönen Blick auf Donnstetten. So sehen wir auch gleich den restlichen Rückweg: Noch circa 1,5 Kilometer bis zum Parkplatz.

Die Strecke

Die Strecke ist circa 7,5 km, circa 2 Stunden und geht über 109 Höhen- bzw. Tiefenmeter. Etwa ein Drittel davon ist im Waldgebiet. Der Römersteinturm wurde vom Schwäbischen Albverein im Jahre 1912 auf 874 Metern Höhe errichtet. Er ist 28 Meter hoch und von April bis November an Wochenenden und Feiertagen geöffnet. Ansonsten: Schlüsselanfrage bei der Verwaltungstelle unter Telefon 07382/384.